08. März – Weltfrauentag

 

 

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Wieso setzt sich die Sparkasse für Frauen ein?


Das Thema Gender Pay Gap oder die generelle Finanzbildung von Frauen ist uns sehr wichtig. Wir möchten mit unseren Inhalten aufklären und vor allem Frauen ermutigen, sich z.B. intensiv mit ihrer eigenen Vorsorge zu beschäftigen. Immerhin besteht ein Großteil unserer Mitarbeiter:innen und mehr als die Hälfte unserer Kund:innen aus Frauen.

 

 

 

 

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Was macht denn die Sparkasse dagegen?


Wir setzen uns bewusst für das Thema ein, um in erster Linie aufzuklären, die Vorsorgebereitschaft der Bevölkerung zu fördern und Missstände in der Gesellschaft zu reduzieren (z.B. der Renten Gap). Dazu gehört im Besonderen auch die Förderung von Frauen. Wir setzen uns z.B. mit der Kampagne „Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen“ für genau dieses Thema ein. Auch intern haben wir verschiedene Initiativen, um Frauen zu fördern.

 

 

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Gibt es aktuell nicht andere Probleme auf der Welt?


Natürlich gibt es viele weitere Probleme, denen wir uns alle stellen müssen. Unter anderem ist ein Problem davon aber die ungleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen. Das geht uns alle etwas an.
 

 

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Warum möchte die Sparkassen-Finanzgruppe für das Thema „Gender Pay Gap“ sensibilisieren?


In Deutschland erhalten Frauen im Schnitt noch immer geringere Gehälter als Männer. 2020 betrug die Lohndifferenz 6 % (bereinigter Gender Pay Gap) beziehungsweise 18 % (unbereinigter Gender Pay Gap) – damit zählen wir zum Schlusslicht in der Europäischen Union! Das Problem wird sich nicht von selbst erledigen: Wir wollen dazu beitragen, diesen Missstand zu beheben – indem wir auf das Problem aufmerksam machen.

 

 

 

 

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Warum sieht sich die Sparkasse als geeignete Absenderin einer solchen Kampagne?


Die Vorsorgebereitschaft der Bevölkerung zu fördern und die Finanzbildung auszubauen, sind einige unserer Kernaufgaben als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Unsere regionale Verankerung hilft uns dabei, diesen Aufträgen gerecht zu werden: Wir erreichen Frauen jeden Alters im ganzen Land und können mit fast 13.000 Geschäftsstellen bundesweit eine flächendeckende Beratung vor Ort anbieten.

 

 

 

 

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Wieso gibt es so wenige Frauen in Vorstandspositionen und weibliche Führungskräfte in der
Gruppe?


Deutschland ist vielfältig und divers. Die Menschen erwarten zu Recht, dass sich das auch in den Vorständen von Sparkassen widerspiegelt. Unterhalb der Vorstandsebene ist schon heute jede vierte  Führungskraft in der Sparkassen-Finanzgruppe weiblich. Wir arbeiten daran, diese Zahl stetig zu erhöhen. Dazu gibt es spezielle Förderungsprogramme.

 

 

 

 

 

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Werden Männer und Frauen bei gleicher Anstellung bei den Sparkassen gleich bezahlt?


Fast alle Sparkassen in Deutschland sind Mitglied in einem kommunalen Arbeitgeberverband und gehören somit dem Tarifbereich der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände an. Für die Beschäftigten dort gilt der TVöD-Sparkassen. Die Eingruppierung erfolgt nach Qualifikation und Berufserfahrung, nicht nach Geschlecht.
 
 
 
 
 
 
 
 
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