Wir laden Seniorinnen und Senioren zum bunten Nachmittag ein.

Wir laden Seniorinnen und Senioren zum bunten Nachmittag ein.

 

Im Herbst ist ein fester Termin alljährlich der Seniorennachmittag in der Stadthalle Otterberg. Zu einem heiteren Treffen mit angeregtem Plausch bei Kaffee und Kuchen laden seit vielen Jahren schon die Sparkasse Kaiserslautern zusammen mit der Stadt Otterberg die Seniorinnen und Senioren ein. Eine liebgewonnene Tradition, bei der sich Vertreter und Vertreterinnen der Sparkasse und der Stadt mit den ältesten Otterberger Bürgern und Bürgerinnen treffen. Eine besondere Ehrung erfahren dabei die jeweils Jahrgangsältesten und werden mit einem Präsent bedacht.

 

„Sie haben das erschaffen, was wir lieben“, sagte Otterbergs Stadtbürgermeister Jan Hock zur Begrüßung der gut 120 Gäste und hob dabei auf die Aufbauleistungen der heutigen Seniorinnen und Senioren ab. Mit persönlichem Einsatz, Geduld und Hingabe haben sie für alle ein Zuhause voller menschlicher Nähe und Wärme erschaffen, führte Hock aus. Es sei ihr Verdienst, dass es in Otterberg ein Gemeinschaftsgefühl in Nachbarschaft und Vereinen gebe. „Uns jüngere Generation ist dies bewusst – wir wollen das bewahren und weitertragen!“, versicherte Hock.

 

Der Einladung gerne gefolgt waren u.a. auch Dr. Norbert Herhammer, der ev. Gemeindediakon Torsten Zimmermann, die Stadtbeigeordneten Ute Eimer-Hartmann und Sebastian Christmann.

 

Dem Leiter des BeratungsCenters Otterberg, Jürgen Müller, gelang es mit wenigen und zugleich präzisen Worten, die Aufmerksamkeit der Seniorinnen und Senioren auf die anstehenden Veränderungen im lokalen Bankwesen zu lenken. Mucksmäuschenstill war es im Saal, als Müller von der Umwandlung der bisher personenbesetzten Filialen in nunmehr solche mit Selbstbedienung verkündete. In Niederkirchen, Schallodenbach, Olsbrücken, Katzweiler, Erfenbach und Morlautern werde künftig kein Sparkassenmitarbeiter mehr permanent vor Ort sein. „Aber die Filialen bleiben bestehen – nur halt jetzt mit Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern“, versicherte er. Neben dem Beratungscenter Otterberg bleiben auch Otterbach und kreisweit insgesamt 15 Stellen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. „Unserem Anspruch, die Bevölkerung mit Bankdienstleistungen zu versorgen, werden wir weiterhin mit insgesamt 59 Stellen in Stadt und Kreis Kaiserslautern gerecht“, resümierte Müller. „Bei uns gehen immer noch richtige Menschen ans Telefon; wir sind keine Internet-Bank“, bekräftigte Müller und verwies auf die wechselvolle Geschichte der vor über 150 Jahren gegründeten District-Sparkasse Otterberg, aus der über mehrere Stufen die heutige Sparkasse Kaiserslautern entstanden ist.

 

Das Leben besteht aus Veränderungen, „wobei wir selten an das denken, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt“, zitierte Müller ein Wort des Philosophen Arthur Schopenhauer. Die One-Man-Band Karsten Sahm schaffte es wie in den Vorjahren, mit dezent vorgetragenen Gassenhauern und Operettenmelodien Erinnerungen hervorzulocken. Neu waren aber zwei Auftritte: Der Liederkranz Otterberg unter der Leitung von Wladimir Gerasimov verstand es prächtig, die Gäste mit bekannten und virtuos vorgetragenen Liedern bestens zu unterhalten. Die Otterberger Stadthexen sorgten nicht nur für die reichhaltige Verköstigung, sondern mit ihren Sketchen auch für fröhliche Erheiterung.

 

Foto (stehend v.li.): Jan Hock, Stadtbürgermeister, Andrea Brunnett, Marketingleiterin der Sparkasse, Jürgen Müller, Leiter BeratungsCenter Otterberg, Heidi Gödtel, Marketing, Ute Eimer-Hartmann, Stadtbeigeordnete.

Geehrt wurden (vorne, v.li.): Gerda Gerlach, Lotte Wildberger, Anneliese Schmitt, Aloysia Hirsch, Maria Butterer, (hintere Reihe v.li.): Werner Bernhard, Luitpold Hirschbiehl, Kurt Hess, Karl Wenz, Eckhard Ehmann

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