Sparkasse Kaiserslautern besucht Landstuhler Gesamtschule

Sparkasse Kaiserslautern besucht Landstuhler Gesamtschule

 

Zur Förderung des eigenverantwortlichen wirtschaftlichen Handelns von Jugendlichen spendete die Sparkasse Kaiserslautern auch im letzten Jahr zu Weihnachten 70.000 Euro an Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen in der Stadt und im Landkreis Kaiserslautern.

 

Hartmut Rohden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaiserslautern, und Andrea Brunnett, Marketingleiterin der Sparkasse Kaiserslautern, wurden von der Schulleiterin Dagmar Frank an die Integrierte Gesamtschule Am Nanstein in Landstuhl eingeladen und bekamen in diesem Rahmen stolz die von der Sparkasse finanzierten neuen Tischgarnituren präsentiert. Dazu wurden sie von der Schulleiterin und den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse im Schulhof empfangen. Mit den zehn Freisitz-Garnituren kann bei geeignetem Wetter „Open-Air-Unterricht“ stattfinden. Weiterhin werden sie bei Klassenfeiern und beim Schul-Sommerfest eingesetzt.

 

An der IGS Am Nanstein sind die Kapazitäten mit derzeit 825 Schülerinnen und Schülern nahezu erschöpft, erläuterte Schulleiterin Dagmar Frank im anschließenden Informationsgespräch mit Hartmut Rohden und Andrea Brunnett. Erfreulich sei zwar, dass „die Oberstufe gut angenommen wird“, die Schule dies aber vor große Herausforderungen stelle. „Die Kinder brauchen unsere stetige Zuwendung“, äußerte die Schulleiterin mit Blick auf das zahlenmäßige Verhältnis von Lehrern zu Schülern. Man sei als „Team-Schule“ bestrebt, „die Schüler auf den Weg in Richtung selbstorganisiertes Lernen zu bringen“, unterstrich Dagmar Frank. Statt Frontalunterricht werde Einzel- oder Gruppenarbeit der Schülerinnen und Schüler angestrebt, das vom Lehrpersonal in Zirkel-Besuchen unterstützt wird. Man nehme am Projekt des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums „Schule der Zukunft“ teil, das mehr Gestaltungsfreiheit beim Unterricht ermögliche. Entsprechend dürfen Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräche statt einer Beurteilung eingesetzt werden oder einzelne Klassenarbeiten können durch ein schülererstelltes Themen-Portfolio, eine Präsentation bzw. durch einen Vortrag ersetzt werden.

 

„Die Schüler-Generation ändert sich“, stellte die Schulleiterin fest. Die Ansprüche würden immer vielschichtiger und breiter. Ein gutes Basiswissen werde noch bedeutsamer als früher, allerdings bei gleichzeitigem Sinken der Aufmerksamkeitsspanne. Die IGS sei für Schülerinnen und Schüler sicherlich auch ein Ort, um herauszufinden, ob jemand eher praktisch oder mehr theoretisch veranlagt ist, merkte Hartmut Rohden an. Sein Institut habe durch den Pädagogischen Beirat auch besonderes Augenmerk auf die Finanzbildung bei Jugendlichen.

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