Fusion jetzt auch technisch umgesetzt: Die Fusionssparkasse nun mit einheitlicher Bankleitzahl
Die technische Zusammenführung der Datenbestände der Kreissparkasse Kaiserslautern und der Stadtsparkasse Kaiserslautern ist geschafft. Ab sofort gibt es für alle Kundinnen und Kunden der Fusionssparkasse eine einheitliche Bankleitzahl 540 502 20 und eine einheitliche BIC MALADE51KLK. Nach dem rechtlichen Zusammenschluss am 01. Januar 2021 ist nun auch die technische Fusion umgesetzt.
Über mehrere Monate lang haben zahlreiche Projektgruppen der Sparkasse alle notwendigen Weichen für die Umstellung und die Zusammenführung der Datenbestände gestellt. Es ging im Kern darum, sämtliche Daten aus allen Geschäftsbereichen der zwei Sparkassen in ein einheitliches System der Fusionssparkasse überzuleiten.
Am Freitagabend begannen die technischen Umstellungsarbeiten mit dem Abschalten der Server; Samstag und Sonntag erfolgte der Datentransfer in die neuen Strukturen der Fusionssparkasse. In der Sparkasse herrschte am Wochenende Hochbetrieb, da immer wieder Tests durchgeführt werden mussten.
Am späten Sonntagnachmittag standen dann für die Fusionssparkasse einheitliche Systeme flächendeckend für das gesamte Geschäftsgebiet sowie für alle Kundinnen und Kunden bereit. „Für die zeitweise nicht zur Verfügung stehenden Anwendungen an diesem Wochenende, u. a. in der Bargeldversorgung und im Online-Banking, möchten wir uns bei den Kundinnen und Kunden nochmals entschuldigen. In Abstimmung mit der Finanz Informatik – unserem Rechenzentrum – waren wir bestrebt, die Kundenauswirkungen so gering wie möglich zu halten“, so der Vorstandsvorsitzende der Fusionssparkasse Kai Landes.
„Der Parallelbetrieb der IT-Anwendungen der letzten Monate sowie die Vorbereitungsarbeiten haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Jetzt erleben Sie eine Fusionssparkasse mit einem noch besseren Leistungsangebot bei allen Fragen rund ums Geld. Und wir wollen in Zukunft noch mehr Menschen von unserer Leistungskraft als das Finanzinstitut in unserer Region überzeugen“, so der für IT verantwortliche Vorstand Landes.
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