Kinderschutzpass macht Schulanfänger sicherer Sparkasse Kaiserslautern unterstützt Verkehrssicherheit
Gerade mal so groß und genauso handlich wie eine Scheckkarte ist der Kinderschutzpass, den die Sparkasse Kaiserslautern schon seit Jahren für Erstklässler kostenlos ausgibt. Dieser kleine Ausweis soll in einem Notfall schnelle Hilfe für das Kind gewährleisten und Helfern wichtige Daten liefern, damit Eltern oder Schule schnell benachrichtigt werden können.
„Wir sind sehr froh, dass wir auch im gemeinsamen, vergrößerten Haus der Sparkasse Kaiserslautern diese gute und wichtige Einrichtung weiterführen können“, sagte Hartmut Rohden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaiserslautern. Die Sorge um Kinder sei eine wertvolle und wichtige Sache für die ganze Gesellschaft, bekräftigte Rohden und verknüpfte die Aktion mit der Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit – eines der Hauptthemen seines Hauses. „Alles, was hilft, die Kindheit unbeschwert leben zu können, ist herzlich willkommen“, ergänzte Rohden. Schulanfänger sind auch neue Verkehrsteilnehmer – Die Erstklässler müssen lernen, den noch ungewohnten Schulweg alleine und selbstständig zu meistern.
Die Sparkasse Kaiserslautern führt die ursprünglich von der städtischen Sparkasse bereits vor Jahren initiierte Aktion fort und schenkt jedem der geschätzt rund 1.800 Erstklässler in Stadt und Landkreis einen dieser Kinderschutzpässe. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Pass mithelfen können, den Schulweg ein klein wenig sicherer zu machen“, sagte Andrea Brunnett, Marketingleiterin der Sparkasse Kaiserslautern. Die Übergabe der Kinderschutzpässe ist für die ersten Wochen im neuen Schuljahr geplant und wird von den Verkehrsfachberaterinnen Julia Coressel und Carola Wassmann organisiert. Der Kinderschutzpass passt in jedes Schulmäppchen und in jeden Geldbeutel.
Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernentin des Landkreises Gudrun Heß-Schmidt begrüßte die Einführung eines solchen Passes nun auch im Landkreis. Der Pass werde ein wichtiger Baustein für die Verkehrssicherheit sein, gerade im Landkreis mit dort teilweise hohem Durchgangsverkehr in den einzelnen Orten, in denen sich Grundschulen befinden. Außerdem wies sie auf die weiterhin notwendige und umfassende Verkehrserziehung hin.
Beate Kimmel, Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, unterstrich die Bedeutung dieser Initiative, die seit vielen Jahren von den Bürgern in der Stadt sehr gut angenommen werde. Der Beitrag zur Verkehrssicherheit werde sehr geschätzt, ergänzte sie. Aus Erfahrung wisse man, der Kinderschutzpass bewirke „ein Stück Sicherheit, dass ganz schnell geholfen werden kann“, wenn etwas auf dem Schulweg passieren sollte.
Peter Krietemeyer, Leiter Referat Schulen Stadt Kaiserslautern, dankte dafür, dass das Projekt weitergeführt und erweitert wird und verwies auf die begleitende Jugendverkehrsschule, die seit Jahren Kinder trainiert, damit diese dann als geübte Schüler am Straßenverkehr teilnehmen können. Oliver Cusnick, Leiter der Jugendverkehrsschule, bekräftigte aber auch die Vorbildfunktion der Eltern im Straßenverkehr.
Foto (v.li.): Carola Wassmann (Verkehrsfachberaterin), Peter Krietemeyer (Referat Schulen Stadt Kaiserslautern), Sven Philipp (Referat Schulen Landkreis Kaiserslautern), Andrea Brunnett (Marketingleiterin Sparkasse Kaiserslautern), Beate Kimmel (Bürgermeisterin Stadt Kaiserslautern), Hartmut Rohden (stellv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse Kaiserslautern), Gudrun Heß-Schmidt (Erste Kreisbeigeordnete Landkreis Kaiserslautern)
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