„Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“

„Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“

 

Die Jugend forscht weiter – trotz Corona!

 Unter dem Motto „Lass Zukunft da.“ sind in diesem Jahr 92 Teilnehmer mit insgesamt 53 Forschungsprojekten angetreten, um einen der begehrten Preise und Auszeichnungen beim bundesweiten Nachwuchsforscher-Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ zu erringen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie konnte der Wettbewerb dieses Mal nicht als Präsenzwettbewerb durchgeführt werden. So hat sich die Stiftung Jugend forscht e.V. aus Gründen des Gesundheitsschutzes für eine virtuelle Durchführung des Wettbewerbs ausgesprochen.

Leider können die Projekte in diesem Jahr nicht wie üblich in der Sparkasse Kaiserslautern der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Nachwuchsforscher stellen nun also die Ergebnisse ihrer Experimente und Forschungen am 19. Februar 2021 einer Jury online vor. Vor den digitalen „Augen“ der Juroren präsentieren die Schüler ihre pfiffigen Ideen, tiefgründige Überlegungen und selbstgebauten Apparate, mit denen sie sich die vorangegangenen Monate beschäftigt haben. Ihre in dieser Zeit meist im Online-Dialog mit ihren Lehrern erarbeiteten Projekte drehen sich um konkrete Fragen aus den Themenfeldern Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik/Informatik sowie Technik. Die Teilnehmenden sind Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums, des Heinrich-Heine-Gymnasiums, des Burggymnasiums, des Sickingen-Gymnasiums Landstuhl und des Reichswald-Gymnasiums Ramstein sowie weiterer Schulen aus den Kreisen Kusel, Donnersberg und der Vorderpfalz, Rheinhessen, Hunsrück, Trier, Mosel und Eifel.

Die Sparkasse Kaiserslautern ist Patenunternehmen und organisiert in der Region zum 28. Mal den Regionalentscheid des größten Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Der diesjährige 56. Wettbewerb läuft unter dem Motto „Lass Zukunft da“. Der Patenbeauftragte der Sparkasse, Michael Pfleger, ist gespannt auf die Arbeiten. Jedes Jahr freue er sich wieder auf diese Veranstaltung, auch bewundere er das Engagement der Schüler sowie die Vielfalt der Projekte – in diesem Jahr ganz besonders, denn „die erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Beschränkungen haben den Nachwuchsforschern bestimmt einiges mehr als sonst abverlangt“, so Pfleger. Die Regionalwettbewerbsleiterin „Jugend forscht – Schüler experimentieren“, Diana Weber, weiß, dass in den Projekten „viel Interesse, Ausdauer und Herzblut steckt“.

Deutschland größter Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ bietet Schülern, Auszubildenden und Studenten im Alter von 15 bis 21 Jahren, die sich für Technik, Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften interessieren, seit über 50 Jahren eine Plattform, um ihre innovativen Ideen und Forschungsergebnisse vorzustellen. Jüngere Schüler bis 15 Jahre können an der Juniorensparte des Wettbewerbs, „Schüler experimentieren“, teilnehmen. Die Gewinner werden mit Urkunden, Preisgeldern und Sonderpreisen ausgezeichnet. Außerdem qualifizieren sie sich automatisch für die nächste Runde des Wettbewerbs, den Landeswettbewerb, dessen Gewinner wiederum zum Bundeswettbewerb eingeladen werden.

Das Foto ist ein Archivbild aus 2020.

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