Werner Stumpf – Stadtsparkass`ler mit Leib und Seele

Werner Stumpf – Stadtsparkass`ler mit Leib und Seele

 

Nach fast 48 Jahren im Dienste der Stadtsparkasse Kaiserslautern verabschiedet sich unser Vorstandsmitglied Werner Stumpf heute in den Ruhestand. Werner Stumpf hat die Stadtsparkasse mitgeprägt und kann auf einen erfolgreichen Werdegang zurückblicken – begonnen als Praktikant in unserem Hause, war er seit nunmehr 20 Jahren Mitglied des Vorstands.

Hier die wichtigsten Stationen seiner Laufbahn im Überblick:

  • Eintritt am 1.8.1971, zunächst als Schüler der neuen Fachoberschule Wirtschaft KL im Rahmen eines begleitenden Pflichtpraktikums, per Jahresende 1971 dann auf den 1.8.1971 rückwirkende Umwandlung des Praktikantenvertrags in einen Lehrvertrag
  • IHK-Prüfung im Januar 1974
  • Danach rund 5 Jahre „Springer“/ Personalreserve
  • Anschließend Einsatz in der Werbeabteilung, ab 1982 mit Zusatzaufgaben als Vorstandsassistent
  • Ab 1988 Leiter des Vorstandssekretariats und der Personalabteilung
  • Vom 23.3.1999 bis heute Mitglied des Vorstands

 

Bevor es am Nachmittag losgeht mit der internen Abschiedsfeier in der Kundenhalle, bleibt Herrn Stumpf noch ein wenig Zeit für ein kurzes Interview mit unserem Social-Media-Team:

Herr Stumpf, was hat Sie in den Jahrzehnten Ihres Berufslebens am meisten geprägt?

Es war die Chance, die mir das Haus Stadtsparkasse zur persönlichen und insbesondere beruflichen Verwirklichung geboten hat. Ich hatte von Anfang an Mentoren, die an mich glaubten, meinen Drang zu immer wieder neuen Herausforderungen spürten und mir die Gelegenheit boten, vielfältig und abwechslungsreich zu arbeiten. Auch habe ich hier meine Frau Karin kennengelernt, mit der ich seit 1985 verheiratet bin und selbstverständlich ist auch Sohn Thorsten seit seinem zweiten Lebenstag Kunde der Stadtsparkasse. 

Zeitlich eingeordnet haben mich die Jahre als Springer in der Personalreserve geprägt, hier habe ich Beruf und Haus im Detail kennengelernt.  

Welche beruflichen Erlebnisse sind Ihnen am meisten positiv in Erinnerung geblieben?

Es sind eine ganze Menge positive Erinnerungen, die mir dieser Tage durch den Kopf gehen. Herausragend waren unsere zwei Unternehmensjubiläen 1986 und 2011, sowohl in die Programmgestaltung der 150- als auch der 175-Jahrfeier war ich maßgeblich eingebunden. Nicht vergessen werde ich auch die Fußball-WM 2006, während der wir mit dem Stiftskeller Stätte der Begegnung für Gäste der Stadt und der Sparkasse und gleichzeitig im Dachbereich Open-Air-Fernsehstudio der ARD waren. Und da ist natürlich der Höhepunkt meiner Karriere, die Bestellung als Vorstandsmitglied im Ausbildungsbetrieb, zu nennen.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Auch in der herausgehobenen Rolle als Vorstand stets darauf bedacht zu sein, glaubwürdig und authentisch zu bleiben, nicht die Bodenhaftung zu verlieren.

Haben Sie Tipps für Ihren Nachfolger?

Außer dem zur vorhergehenden Frage Ausgeführten, nein. Aber da sehe ich bei Herrn Starck ohnedies keinen Anlass zur Sorge.

 

Werner Stumpf mit seinem Nachfolger Uli Starck

 

Wie werden Sie den Ruhestand verbringen? Haben Sie schon Pläne?

Es ist ja bekannt, dass ich mich der regionalen Altenhilfe verschrieben habe. Als Nachfolger von Norbert Thines im Vorsitz des Vereins alt-arm-allein und Geschäftsführer der gleichnamigen Stiftung ergibt sich schon eine Grundauslastung. Daneben will ich es noch einmal versuchen, mich mit der Pflege des rd. 800 qm großen Areals rund um das eigene Haus anzufreunden. Und natürlich möchte ich zusammen mit meiner Frau Karin noch einiges an Reisen unternehmen. Auch den Kilometerstand meines E-Bike will ich kräftig erhöhen.      

Was werden Sie von der Stadtsparkasse am meisten vermissen?

Es wird sich zeigen, ob ich überhaupt etwas vermisse – denn, so schön die 17.400 Tage zwischen dem 1.8.1971 und 22.3.2019 auch waren: Es gibt ein Leben nach und außerhalb der Sparkasse. Und darauf freue ich mich jetzt.  

Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren Ruhestand und viel Spaß bei Ihrer Abschiedsfeier!

 

Werner Stumpf mit Kamera

Werner Stumpf beim „Fotoshooting“ der SSK bei einem Altstadtfest in den Siebzigern

 

 

Werner Stumpf und Fritz Walter

Mit Fritz Walter bei der Vorstellung von Rudi Michels Buch über die Fußball-Legende

 

März 1999: Als frischgebackenes Vorstandsmitglied mit seinem Vorstandskollegen Karl-Heinz Dielmann anlässlich der Bestellung der neuen stellvertretenden Vorstandsmitglieder. (V.l.n.r. Werner Stumpf, Markus Müller, Uli Starck, Karl-Heinz Dielmann)

 

Werner Stumpf mit Eisbecher

Mit Amarenabecher im Eiscafe Rialto….kleiner Vorgeschmack auf den Ruhestand

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