Mitarbeiterin schiebt (manchmal) ruhige Kugel

Nachdem wir mit unserer Mitarbeiterin Eva Wagner und ihrem Rezepte-Blog „evchenkocht“  begonnen haben, unsere Kolleginnen und Kollegen mit ihren Hobbies einmal von einer ganz anderen Seite zu zeigen, möchten wir heute eine weitere Kollegin vorstellen, auf die wir sehr stolz sind.
 
Tina Kirsch – Profi in der Bowling-Bundesliga
 
Das Interview führte Marion Paul
 
Zur Person:
 
Tina Kirsch war nach ihrer Ausbildung als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Schneiderstraße tätig, bevor sie in der Hauptgeschäftsstelle am Stiftsplatz zur rechten Hand des Marktbereichsleiters wurde. Des Weiteren leitet sie das ServiceCenter und übernimmt im Vertretungsfall die Aufgaben im Vorstandssekretariat. Zu diesen durchaus sehr verantwortungsvollen und oft auch stressigen Aufgaben benötigt sie natürlich einen Ausgleich und den sucht sie sich beim Bowling. In einem netten kleinen Gespräch habe ich mich mit ihr über ihr Hobby, das schon lange mehr als nur ein Hobby ist, unterhalten.
 
 

Tina Kirsch

Tina Kirsch an ihrem Arbeitsplatz

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Tina,
 
wie bist du überhaupt zum Bowling gekommen?
 
Als ich 9 Jahre alt war, war ich mit meinen Eltern in Amerika in Urlaub. Dort besuchte ich zum ersten Mal eine Bowling-Bahn und war direkt von dem Sport begeistert. Seitdem bin ich quasi mit dem Bowling-Virus infiziert.
 
Seitdem sind ja nun schon einige Jahre vergangen. Gib uns doch bitte mal einen kurzen Überblick, was seitdem alles passiert ist.
 
Angefangen habe ich beim Bowling Verein Kaiserslautern e.V. , mit dem ich heute auch immer noch eng verbunden bin. Seit 2011 spiele ich aktiv für die Frankfurter Turn- und Sport-Gemeinschaft in der Bundesliga, was für mich als kleines Mädchen immer ein Traum war.
 
Bundesliga hört sich für mich nach einem hohen zeitlichen Aufwand an. Ist das mit deinem Job immer gut zu vereinbaren?
 
Da die Spiele immer am Wochenende stattfinden, ist das kein Problem. Ab und zu muss ich mir hierfür auch mal Urlaub nehmen, da wir bei weit entfernten Bundesliga-Starts, wie z.B. Berlin, Hamburg oder München, freitags schon anreisen. Gespielt wird samstags und sonntags. Danach machen wir uns wieder auf den Heimweg. Da kann es schonmal vorkommen, dass ich erst spät abends zu Hause ankomme. Und montags geht es dann wieder auf die Arbeit.
 
Trainiert wird nach Feierabend und an „freien Wochenenden“.
 
Viel Freizeit bleibt da wohl nicht übrig. Was bindet dich trotzdem so an diese Sportart?
 
In erster Linie mein sportlicher Ehrgeiz, mich im Wettkampf mit Anderen zu messen und mich dadurch sportlich weiterzuentwickeln. Natürlich haben sich durch diesen Sport auch viele langjährige Freundschaften entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte.
 
Wenn man so viel unterwegs ist, erlebt man ja garantiert auch Einiges. Was war das witzigste Ereignis, das du in diesem Rahmen erleben durftest?
 
Da gab es schon so Einiges, allerding bleibt mir wohl immer Eines besonders in Erinnerung: Wir standen nach einem Bundesliga-Wochenende mal wieder im Stau neben einer etwas angeheiterten Fußballmannschaft. Die Jungs hatten offensichtlich keine Lust mehr im Bus zu warten und haben beschlossen den wartenden Leidensgenossen einen Besuch am Auto abzustatten. „Leider“ hatten sie dabei ihre Kleider vergessen. :o)))
 
Dieses Erlebnis können sicherlich nicht Viele mit dir teilen. Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mich euch nicht einmal anschließen werde bei eurem nächsten Trip. ;o)
 
Liebe Tina, vielen Dank für dieses aufschlussreiche und lustige Gespräch. Ich wünsche dir für deine weitere Zukunft, sowohl in beruflicher, als auch in sportlicher Hinsicht alles Gute und hoffe du kannst noch den ein oder anderen Erfolg feiern!

 
 

Wiederaufstieg

Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga

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