Vortrag mit Helmut Kluger: Der einfache Weg mehr Erfolg zu haben.

eingestellt von Simone Höhn am 15. September 2017

Am 11. September 2017 hatten zahlreiche Gäste im Stiftskeller der Stadtsparkasse Kaiserslautern die Möglichkeit, Auszüge aus der Erfolgsstrategie AKS kennen zu lernen.

 

Helmut Kluger, welcher sich selbst als „Berater + Trainer + Umsetzer“ bezeichnet, führte die Gäste in die Erfolgsstrategie ein. Er selbst hat das Aktive Kundenbetreuungs System (AKS) in sehr vielen kleinen und mittelständischen Betrieben eingeführt. Dadurch wurden unter anderem zwei beratene Autohäuser zum „Besten Deutschen Autohaus“ gekürt, ein damals desolates Möbelhaus in einem kleinen Dorf erhöhte Umsatz, Mitarbeiterzahl und Gewinn stark, indem es sich auf seine Stärken spezialisierte.

Zu Beginn des Vortrages wurde eins sofort klar – Fleiß schlägt Talent. Dazu passte auch der Zuruf aus dem Publikum „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Helmut Kluger machte deutlich, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man ins „TUN“ kommt. Er ist der Meinung, dass AKS die zurzeit weltbeste Methode ist, Erfolg zu haben – für beinahe jeden, in jedem Alter. Diese Strategie wird seit 22 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und brachte Weltmarktführer wie Obi, Kärcher und Würth hervor.

Aber was ist eigentlich Erfolg?

Diese Frage muss sich jeder selbst stellen. Für die meisten Menschen gilt wohl Glück als höchstes Gefühl, daher ist ein erfolgreiches Leben durch Glück, Motivation und positive Gefühle geprägt.

Jeder Einzelne muss sich die Frage „Wer bin ich?“ letztlich stellen und beantworten um Erfolg haben zu können. Oftmals wird Erfolg = Glück nicht erreicht, in dem von der Gesellschaft vorgelebten Lebenszielen hinterhergejagt wird. Individuelle Lebensziele müssen stattdessen Priorität haben.

Was ist nun AKS?

Es ist ein einfach gehaltenes und kostengünstiges Dialogmarketing. Möglichst alle Mitarbeiter eines Betriebes werden durch Schulung in dieses Konzept stark einbezogen. AKS ist keine Software!

Die Zielsetzung des Systems ist eine langfristige Sicherung der Arbeitsplätze, welche durch die Optimierung der Parameter Mitarbeitermotivation, Kundenrückgewinnung, Kundenbindung und im Ergebnis auch Chefmotivation erreicht wird.

Es wird beobachtet, dass Stammkunden gegenüber Preisen unsensibler sind. Generell sind wiederkehrende Kunden umgänglicher und verursachen weniger Aufwand.

Motivierte Mitarbeiter weisen in der Regel weniger Krankheitsausfälle auf und stecken andere Mitarbeiter mit Ihrer Arbeitswut an. Außerdem steigt die Kundenzufriedenheit gleichermaßen, da motivierte Mitarbeiter ganz anders mit Kunden umgehen, als demotivierte Mitarbeiter.

 

Was stellt sich nach Optimierung der o.g. Parameter ein:

  • Fehlerminimierung
  • schnellere Weiterentwicklung
  • Kostensenkungen
  • größere Marktanteile und oftmals zweistellige Umsatzsteigerungen

Dies bedeutet in der Summe für den Betrieb mehr Sicherheit für alle Beteiligten und in der Folge wachsende Betriebsgewinne.

Mit dem richtigen Einsatz von AKS werden Unternehmen durch beste Kundenbetreuung und Mitarbeitermotivation zum Marktführer. Dafür muss allerdings jedes Glied der Kette, von der Putzfrau bis zur Geschäftsleitung, trainiert werden.

 

Ein Auszug aus der Strategie des Systems

Als Abschluss dieses Beitrags wird in sieben Punkten aufgezeigt, welche strategischen Schritte ein Unternehmen verfolgen sollte, um zum Marktführer aufzusteigen.

  1. Stärken-Analyse (Was kann ich bzw. mein Unternehmen besonders gut? Beispielsweise: Onlinevertrieb eines Möbelhauses, insbesondere wenn vor Ort kein Kundenpotenzial vorhanden ist). Wichtig hierbei ist, dass ein Unternehmen nicht schwächen orientiert agiert (Bsp.: wir können dieses/jenes nicht)
  2. Geschäftsfeld Analyse
  3. Zielgruppen Analyse (Es muss eine stark segmentierte Hauptzielgruppe herausgearbeitet werden)
  4. Zielgruppenprobleme suchen, finden, lösen und die Lösung anschließend bekannt machen. (Was ist das größte Problem meiner Hauptzielgruppe?) Veröffentlichung der Lösung via Internet, Social Media oder Print-Werbung.
  5. Permanente und sofortige Verbesserung der Leistung bzw. o.g. Lösung. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) = Qm (Quality Management) = TQM (Total Quality Management)
  6. Kooperationsanalyse (Wer ist außer mir noch hinter dem Wohl bzw. Geld meiner Kunden her? Mit wem könnte ich kooperieren? Hierbei sollten man Vereine, Zeitungen, Firmen etc. aufsuchen, welche nicht mit dem eigenen Betrieb in Konkurrenz stehen)
  7. Marktführer werden UND bleiben!

Denken Sie an RIM oder IBM –> Einstige Weltmarktführer sind heute beinahe unbedeutend. Zukünftige Weltmarktführer sind heute noch unbekannte Firmen bzw. noch nicht einmal gegründete Firmen. Wer weiß wie die Wirtschaft in fünf Jahren aussieht bzw. wie die Märkte verteilt sein werden?

AKS ist eine Kochanleitung für mehr Erfolg

Mit der Lösung der Kundenprobleme geht ethisch gutes Verhalten einher. Mit dieser Lösung und der richtigen Methode ergibt sich der Erfolg. Anwendbar ist die Methode aber nicht nur für eine Umsatzsteigerung in Firmen, sondern ebenfalls im Privatleben. Angewandt auf Freunde oder Partner ergibt sich mehr Erfolg = Glück. Auch Studenten können mit AKS frühzeitig Talente erkennen und sich spezialisieren.

 

GfA-Vortrag bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern

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Herr Kluger stellte sein Modell in 45 Minuten vor. Eine beinahe unmögliche Aufgabe, da er normalerweise drei Seminartage dafür plant. Dieser Beitrag kann wiederum nur einen Bruchteil des Vortrages wiedergeben – daher sei Ihnen empfohlen:

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Nähere Informationen über den Dozenten Helmut Kluger und seine Methode finden Sie unter http://www.aks-kluger.de/

 

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